Bertha Gräber

Bertha Brandel Gräber
* 17.12.1913 (Kolbuszowa/heute, Polen) – ✡ 15.10.1938 (Berlin)
Stationen: Kolbuszowa, Berlin, Freienstein

  • Hachschara in Freienstein
  • 15.10.1938: Bertha Gräber stirb nach „kurzer, schwerer Krankheit“ in Berlin
Todesanzeige Jüdische Rundschau, 21.10.1938 (Quelle: Goethe-Universität Frankfurt)
Todesanzeige, Jüdische Rundschau vom 21.10.1938 (Quelle: Goethe Universität Frankfurt am Main)
  • „Brandel Gräber (17.12.1913 Kolbuszova – 15.10.1938 Berlin), wurde unter Bestattungsnummer 99202 im Gräberfeld G 7 in der Reihe 26 beigesetzt. Der Grabstein aus dem Jahr 1939 ist umgefallen, die Inschrift nicht sichtbar.“ (Auskunft Jüdischer Friedhof Weißensee)
  • die Beisetzung wird vom Onkel Samuel Listig bestellt, der wie Bertha Gräber in der Dragonerstraße 46a/heute Max-Beer-Straße wohnt (von 1916 bis 1935 ist unter dieser Adresse Efraim Gräber, vermutlich der Vater von Bertha Gräber, als Haushaltsvorstand gemeldet)
Familie
  • Vater: Efraim Gräber * 4.10.1885 – ✡ 25.3.1935 (Berlin)
  • Onkel: Samuel Listig * 18.10.1888 (Gorlice/heute Polen) – ✡ 8.4.1941 (KZ Dachau); verh. mit Frida [Frieda] Konitz * 9.6.1889 (Kolbuszowa) – ✡ vor dem 8.5.1945 (KZ Auschwitz/heute Oświęcim, Polen); Tochter Golda Listig * 6.10.1927 (Berlin) – ✡ vor dem 8.5.1945 (KZ Auschwitz); Sohn Isaak [Isaac] Listig * 10.7.1929 (Berlin) – ✡ vor dem 8.5.1945 (KZ Auschwitz)
QUELLEN